Was ist ein Blogger?

Wer gemenet.de im Internet gefunden hat, der ist Blogger, oder will Blogger werden. Was aber ist ein Blogger eigentlich? Der Begriff ist eigentlich schnell erklärt. Blogger ist derjenige, der ein Blog betreibt. Blog ist die Kurzform vn Weblog, also einer Art Logbuch, oder Journal im Internet. Wer also sein Tagebuch online führt, ist Blogger. Allerdings gibt zum Theme Bloggen eine ganze Reihe unterschiedlicher Zugänge. Nicht jeder, der eine Website betreibt, auf der er Texte veröffentlicht ist auch ein Blogger. Hier die Antwort auf die Frage: „Was ist ein Blogger?“

Die eigene Website

Auch wenn die Website den Betreiber noch nicht zum Blogger macht ist sie doch Voraussetzung dafür, einen Blog zu betreiben. Sucht man im Internet nach einem beliebigen Suchbegriff auf Google, dann erhält man eine fast endlose Liste an Ergebnissen. Zu jedem erdenklichen Thema finden sich tausende, oft sogar hunderttausende Treffer. Sucht man etwa nach „Was ist ein Blogger“ findet Google atemberaubende 57.800.000 Treffer. Würde man jede Seite nur 1 Sekunde betrachten wäre man damit fast 2 Jahre lang beschäftigt. Allerdings sind es nicht nur Blogs, die man im Internet findet. Grob kann man Websites in 4 Kategorien einteilen.

Unternehmenseiten

Alle Unternehmen betreiben heute eine eigene Website. Auf diesen Seiten stellen sich die Unternehmen dar, bieten Kontaktmöglichkeiten und Informationen über ihre Produkte, sowie eine Jobbörse. Oft gibt es auch eine Webshop, in dem man direkt bestellen kann.

Sozial Media und Service

Unter den, am meisten besuchten Websites finden sich viele Seiten, auf denen man kostenlos Service bekommt. Allen voran Google, als Suchmaschine, aber auch Youtube, Facebook und diverse Frage-Antwort-Portale. Letztere tauchen auch in großer Zahl in den Suchergebnissen auf.

Affiliate-Seiten

Affiliate Marketing ist eine Variante im Internet etwas zu verdienen. Auch als Blogger kann man auf diese Weise zu Geld kommen. Auf der Website werden Links, sogenannte Affiliate-Links eingebaut. Klickt ein Leser darauf, wird er auf eine Händlerseite weitergeleitet und eine Provision ausgeschüttet, wenn er etwas kauft. Affiliate-Seiten sind Websites, die rund um solche Links aufgebaut sind. Wer also einen vermeintlichen Ratgeber zum Thema Siebträgermasschinenreiniger, oder einem anderen, sehr engen Fachgebiet im Internet findet, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Affiliate-Seite entdeckt.

Blogs

Die vierte und letzte Kategorie von Websites sind Blogs. Seiten, die privat, oder von Firmen geführt werden und in einem festgelegten, oder völlig ohne Themenbezug Texte veröffentlichen. Auch wenn es viele Unternehmensblogs gibt, werden Blogs in erster Linie von Privatpersonen, bzw. kleinen Unternehmen betrieben.

Was ist ein Blogger? auf gemenet.de
Beeindruckender Content und ein Thema, für das der Blogger brennt, machen ein Blog lesenswert

Blogger aus Leidenschaft

Es gibt unter den Bloggern also wiederum zwei Kategorien. Da gibt es die Profis, die beruflich ein Blog für ein Unternehmen schreiben. Sie arbeiten redaktionell und verfassen Artikel, die informieren und unterhalten, aber in erster Linie das Image des Unternehmens fördern. Private Blogger sind keinem Unternehmen verpflichtet und äußern in ihrem Blog ganz offen ihr persönliche Meinung. Ein paar wichtige Eigenschaften, die ein Blogger mitbringen sollte und auch umfassende Informationen dazu, wie man seinen Blog bekannter macht, finden sich in diesem Beitrag auf pronline.de. Die Motivation eines Bloggers kann ganz unterschiedlich sein. In jedem Fall ist er aber bestrebt, Inhalte zu veröffentlichen und natürlich ist er auch bemüht, Leser zu bekommen.

Eigenschaften eines Bloggers

Ein Blogger ist also eine Person, die entweder beruflich, oder als Hobby Blogbeiträge verfasst und veröffentlicht. Folgende Eigenschaften zeichnen sie, oder ihn aus.

Experte

Worüber auch immer der Blogger bloggt – Er hat auf diesem Gebiet etwas zu sagen. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich ein Studium absolviert zu haben, oder eine jahrzehntelange Praxis vorweisen zu können. Es reicht auch vollkommen aus, wenn man selbst etwas ganz Neues probiert. Die persönlichen Erfahrungen stehen beim Bloggen durchaus im Vordergrund. Natürlich kann man aber auch echte fundierte Informationen für seine Leser aufbereiten.

Technisch begabt

Man muss kein Nerd sein um ein Blog einzurichten, aber Angst vor Computern sollte man auf keinen Fall haben. Content Management Systeme, allen voran WordPress, lassen sich mit wenigen Klicks installieren und konfigurieren. Ein Minimun an technischem Wissen ist allerdings von Vorteil. Spätestens, wenn es einmal nicht mehr so läuft, wie es soll. Geht es darum, das eigene Blog bekannter zu machen, ist es unerlässlich die Zusammenhänge zu verstehen.

Schreiber

Blogbeiträge zu verfassen ist nicht einfach. Schreibt man seine Beiträge im Stil eines Schulaufsatzes, dann wird man die Leser nicht unbedingt begeistern und sie zu Stammlesern machen. Einen Blogbeitrag zu verfassen braucht ein wenig Übung, aber wer regelmäßig schreibt, der wird rasch lernen, die Beiträge spannend auszubauen und seinen eigenen Stil zu finden.

Was ist ein Blogger? auf gemenet.de
Wer in Eile ist, der wird es als Blogger schwer haben

Geduld und Leidenschaft

Zwei der Haupteigenschaften, die ein Blogger mitbringen sollte sind Geduld und Leidenschaft. Die Leidenschaft für sein Thema ist ein wichtiger Antrieb für seine Arbeit als Blogger. Nur wenn das Thema den Blogger auch bewegt kann er ständig neue Inhalte produzieren und findet immer wieder neue Blickwinkel für sein Thema. Als Fachfrau, oder Fachmann auf dem eigenen Gebiet kann der Blogger immer aktuelle Themen und Informatione verarbeiten. Erlebt man selbst jeden Tag etwas, das zum Blogthema passt, dann sind die regelmäßigen Blogposts auch kein Problem. Solange man mit Leidenschaft und Interesse in einem Themenbereich aktiv ist, kann man darüber auch bloggen. Die Geduld ist eine weitere Eigenschaft, die man mitbringen muss, wenn man Blogger sein will. Viral ist ein Schlagwort, das heute in aller Munde ist. Um einen Blogbeitrag zu verfassen, der viral geht braucht man entweder unbeschreibliches Glück, oder man arbeitet jahrelang darauf hin.

Google und die Blogs

Damit ein Beitrag gelesen wird, muss er in den Google-Suchergebnissen aufscheinen. Damit Google einen Beitrag aber listet muss die Seite, auf der er veröffentlicht wurde, erst einmal einen Ruf aufbauen. Diesen Ruf bekommt man durch Content von hoher Qualität, der regelmäßig veröffentlicht wird. Damit sendet man Google die richtigen Signale, denn nicht nur die regelmäßigen Updates der Seite, auch die Dauer, die Leser auf der Website verbringen, trägt dazu bei, dass Google das Blog gut findet. Dass sich so ein Blog aber nicht von heute auf morgen aufbauen lässt ist damit klar. Wer also ein echter Blogger ist, der baut sein Blog über Wochen, Monate und sogar Jahre auf. Ist man mit Leidenschaft und Geduld bei der Sache, wird das Blog im Laufe der Zeit immer mehr Besucher bekommen.